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New York | 15.12.2008 | 10:44 
Süß/saure Geschichten aus dem Big Apple

Rotifer, Matthews, Ondrusova

 
 
Der Web Sheriff
  ... spürt in Auftrag von Indie Bands und Labels Datenpiraten auf. Doch manchmal schießt er zu schnell und auf die Falschen, meinen Netzaktivisten und MP3-Blogger.
 
 
 
Wanted: MP3-Banditen
  Er ist eine "hired gun", wie man Söldner, Kopfgeldjäger oder Privatschnüffler im Amiland zu nennen pflegt. Doch der Web Sheriff residiert nicht in einer Film Noir-mäßigen Bruchbude in Los Angeles oder in einem Salon in der Wüste Arizonas. Der Web Sheriff operiert vom UK aus, das ja nicht nicht unbedingt im historischen Wilden Westen liegt. Seine Prärie ist das Web und er jagt vermeintliche Musikbanditen im Auftrag von Labels wie Matador Records und Bands wie The Kills, Cat Power oder Mogwai. Alles Klienten, denen der gemeine Indie(aner) nicht ganz uneigennützig eine gewisse Laissez-Faire-Haltung in Sachen Musikrechte unterstellt. Weil: wir sind ja eh alle locker, Verbündete im Geiste und für den freien Warenverkehr im Sinne von gratis.

Der Web Sheriff versteht sich als Dienstleister für Künstler und Firmen, die sich kein Heer von Anwälten leisten können oder wollen und die auch nicht immer gleich den Galgen fordern, wenn Musik-Outlaws und MP3-Blogger in die Grauzone widerrechtlicher Veröffentlichung und gut gemeinter Promotion vorstoßen.

Warum manche MP3-Blogger dennoch finden, dass der Web Sheriff häufig zu schnell und auf die Falschen schießt, kann man in diesem Artikel der aktuellen Village Voice nachlesen.

Was und wen es nicht alles gibt.

 Not the Web Sheriff
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  villagevoice.com
   
 
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