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  Österreich | 12.6.2001 | 09:59   

 
 
games.orf.at - der neue ORF ON Spielekanal
 
Spielen = Experimentieren mit dem Zufall. (Novalis)
Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit (Marie von Ebner-Eschenbach)
 
 
  Es soll sie noch immer geben. Die Skeptiker unter uns. Jene, die Spielen für Zeitverschwendung halten. Und all den anderen - jenen, die sie als 'besessen' bezeichnen - gerne Berschäftigungsalternativen vorschlagen. Der Ausflug ins Grüne. Oder der Besuch im Kino. Oder einfach nur das gute Gespräch. Denn Gamer, so ihre Vorstellung, sind Nerds. Hocken hinter ihren fetten Bildschirmen und ihren noch viel fetteren Brillen (die Drohung von den Augen, die stecken bleiben wird dieser Tage nur noch selten ausgesprochen).

'Drain macht ganz einfach süchtig' (Ute Hölzl, FM4)

Die Gattung 'Gamer' wird hier allerdings zu sehr über einen Kamm geschoren. Weder sind alle zur Sorte der Cola-Chips-Verwerter zu zählen, noch sind Gamer-Geeks allesamt Menschenfeinde.


 
 
  'Wie hat artemis25 die 75.000 Punkte Marke überschritten. Das soll er einmal erklären.' (Claudia Czesch, FM4)

Klar gibt es da und dort noch jene, die Spiele wie Solitär gerade für die Einsamkeit und Langeweile der Interaktion mit dem Computer schätzen. Aber viele der Gamer sind keineswegs Kommunikations-Nihilisten. Wie beim guten alten Brettspiel bevorzugen sie das menschliche Mit- oder Gegeneinander.

'Hast du da eine Strategie? Beginnst du eher unten oder oben zu klicken?' (Martin Pieper, FM4)

Spielen ist eine Sucht. Aber die Sucht vereint.

 
 
  Zivilisation ist die unablässige Vermehrung unnötiger Notwendigkeiten. (Mark Twain)

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